Freitag, 31. August 2012

Tagebuch einer Strohwitwe - Tag 1

Liebes Tagebuch,

der Liebste ist nun seit etwas mehr als einem Tag weg und ich mache bereits alles falsch. Fremden Mann geküsst (ich berichtete gestern bereits im Blog darüber), kein gescheites Abendessen, dafür aber Chips und Bier und viel zu spät ins Bett. Kein Wunder, dass ich heute Morgen gerädert war und ich mich wenig begeistert zum Bus schleppte, nur um festzustellen, dass dieser es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nimmt. Tolle Sache sowas, erst recht, wenn man auf dem Weg zu seinem Zug ist... Dafür kamen anschließend gleich zwei Busse der selben Linie hintereinander, was mir allerdings nicht ersparte, meinen Zug um Haaresbreite zu verpassen. Nicht schlimm soweit, dann nimmt man halt zähneknirschend eine halbe Stunde den anderen -  wenn der nicht wegen Bauarbeiten erst drei Haltestellen später losfahren würde. GNARF!
Kannst du dir vorstellen, wie das ist und dann noch vor dem ersten Kaffee?
Eine geschlagene Stunde später als geplant, kam ich dann doch noch bei meinem Opa an und der Ausflug in die Wollfabrik besserte meine Laune schlagartig. Mit eisernem Willen und einer unbeschreiblichen Selbstdisziplin beschränkte ich meinen Einkauf auf mikrige, jedoch wundervoll weiche 200 gr Merinowolle in weiß, die vermutlich irgendwann eine garstige Färbung annimmt, wenn ich nicht aufhöre, sie ständig anzufassen. Sie ist so flauschig!


Nach einem Frühstück, was im Grunde schon als Brunch zu bezeichnen ist, machten wir noch einen Abstecher in den Stoff Outlet, wo ich mich ebenfalls beherrschte, mir aber schonmal einen guten Überblick verschaffte.



Dort traf ich mich mit einer Freundin, mit der ich anschließend zusammen Heim fuhr. Die Wartezeit am Bahnhof verbrachten wir bei einem "Kaffeeklatsch" allerdings viel angenehmer, als das noch vor ein paar Stunden in Aachen der Fall war.


Grund der ganzen Zurückhaltung meinerseits war die mir bereits angekündigte Wollschenkung wegen Aufgabe des Strickhobbies. Gerechnet hatte ich mit einer Hand voll Knäuel, vielleicht maximal 10, geworden ist es allerdings ein ganzer Sack. Auf den ersten Blick wild durcheinander, förderte die sorgfältige Ausbreitung auf dem Esstisch das ein oder andere Schätzchen zu Tage und ich freue mich im Nachhinein noch ein bissel mehr. Nachgewogen habe ich es nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Menge nicht gerade Begeisterungsstürme bei meinem Liebsten auslösen wird. ;)


Wenigstens habe ich ihn schon vorgewarnt. Am besten setzte ich mich jetzt hin und verbrauche noch etwas, bis er nach Hause kommt.
Das wars für heute.

Deine Steffi

Donnerstag, 30. August 2012

Steffi nicht zu stoppen

Heute habe ich richtig viel geschafft und obwohl der Tag noch nicht ganz rum ist, tut es doch gut auf die bereits abgehakten Punkte der To-Do-Liste zu schauen. Ganz richtig, ich bin eifrige Listenschreiberin und noch euphorischere Abhakerin. :D
Nach gefühlten tausend Telefonaten habe ich im September noch Termine für sämtliche Ärzte, die ich so kenne, natürlich nur für einen generellen Check, da ich ab Oktober dafür ja kaum Zeit finden dürfte. Eine ganze Ecke Papierkram ist auch erledigt, unter anderem befindet sich bereits mein Arbeitsvertrag wieder auf dem Weg ins Ruhrgebiet und dank der äußerst freundlichen Beratung meines örtlichen Krankenkassenvertreters, konnte ich gleich noch eine Mitgliedsbescheinigung beifügen, von der ich nicht mal wusste, dass ich sie brauche. Freut mich, alles in einem Abwasch erledigt und macht vermutlich noch nen guten Eindruck in der Personalabteilung, wenn die nicht allem Kram hinterherlaufen müssen. :)
Auf dem Weg von der Krankenkasse gleich noch auf dem Wochenmarkt vorbeigeschaut, nebenbei einen jungen Mann vor weiterer Demütigung durch seine "Freunde" gerettet und noch eine ausgedehnte Runde durch die riesige Filiale eines bekannten Bücherladens gemacht. Ja ihr habt richtig gelesen, auch Männer müssen mal gerettet werden. Ob es sich allerdings dabei um eine Begleiterscheinung der Emanzipation und der damit verbundenen Verschiebung der traditionellen Rollenbilder handelt, wage ich zu bezweifeln. Der junge Mann wurde offenbar heute 30 und musste, da immernoch unverheiratet, die Rathaustreppe fegen. Sehr zur Belustigung einer kleinen Gruppe schadenfroher, aber gut gelaunter "Freunde" und vermutlich der Hälfte aller Besucher des Wochenmarktes. Von diesem Brauch erfuhr ich mal durch einen Freund und als ich zum zweiten mal an ihnen vorbeiging, bat er mich, ihn doch zu erlösen. Nach kurzen "Verhandlungen" mit den Freunden wurde ich für geeignet befunden und verdiente mir dadurch sogar noch eine Medaille (und vermutlich die ewige Dankbarkeit des bedauernswerten Opfers). Hihi.


Und da ich noch nicht allzuviel neues an der Häkelfront zu zeigen habe, gibt es heute mal ein Foto eines anderen Erfolgsfalles. Wie ich mal erwähnte, habe ich bei der Nachspeise von Rudy Rockt eine Chili-Pflanze geschenkt bekommen und ich kann nicht nur voller Stolz verkünden, dass sie noch lebt, es scheint ihr sogar so gut zu gehen, dass sie es für bedenkenlos hält, kleine Chilis auszubringen. Angefangen mit einer überwältigenden Anzahl weißer Blüten sind es nunmehr 14 Chilis, von denen sich zwei bereits verfärben.


Morgen geht es dann nach Mönchengladbach und ich freue mich schon wie Bolle auf den Wollladen. :)
Wie ette bereits vermutete, wird die Griechenland-Flagge Teil eines Projekts, das ich kurz einschiebeund was mich morgen dann hoffentlich während der Zugfahrt beschäftigt.
Ich wünsche euch einen wundervollen Abend!

Mittwoch, 29. August 2012

Leute!!! Gute Nachrichten!!!

Da versucht Frau Ruhe zu bewahren und abzuwarten, da kommt alles anders, als man denkt.

Ich habe einen Job! 

Endlich haben die Suche, die Sorgen und Zweifel ein Ende. Damit verbunden wird sich für mich privat einiges ändern, Anfang Oktober geht es los und ich habe noch tausend Dinge im Kopf, die ich im September gerne erledigen würde und müsste. Ein paar Projekte werde ich daher auf jeden Fall noch präsentieren, ehe es hier etwas ruhiger zugeht. Allerdings steht dann ja bereits Weihnachten vor der Türe, es wird also nicht langweilig.

Mein derzeitiges Projekt habe ich zu Gunsten eines Nebenprojektes ruhen lassen und mich eben noch flott an einen kleinen Versuch gesetzt. Erkennt ihr, was es ist? 100% zufrieden bin ich nicht, aber ich denke, es ist für die Größenordnung, in der ich mich bewege, ganz gut geworden.



Passend zu den guten Neuigkeiten leistete der frisch gedruckte Buttinette-Katalog heute meinem Arbeitsvertrag Gesellschaft im Briefkasten. Das macht es mir natürlich eine ganze Ecke schwerer, meine angefangenen Projekte in den kommenden vier Wochen umzusetzen, wenn ich neues Material in rauhen Mengen bestellen könnte. Sei es wie es sei, Freitag werde ich bei meinem Besuch in Mönchengladbach jedenfalls nicht um den Wollladen drum herum kommen und die Aussicht auf flauschig weiche und farbenfrohe Merinowolle versetzt mich jetzt schon in Verzückung.
Mit neuem Elan geht es jetzt erstmal den Vorräten an den Kragen und ich wünsche euch was.

Sonntag, 26. August 2012

Mein Leben braucht nen "Pause"-Knopf


Wie dieser pinke Geselle fühle ich mich gerade auch. Der Tag ist rum, mein Häkelprojekt liegt wild über den Boden verteilt und ich sollte mich sputen, noch meine Reisetasche zu packen. Morgen bin ich schon wieder unterwegs in Sachen Jobsuche und lege bei der Gelegenheit gleich einen kleinen Zwischenstop bei meiner Familie ein. Danach Zahnarzt, Heimreise und Verabredung, anschließend kann ich mich dann dem unfertigen Monster auf meinem Fußboden widmen. Lieber spät als nie, dennoch hätte ich es euch gerne schon präsentiert, nicht nur der Vorfreude wegen, sondern auch wegen der vielen tausend Ideen in meinem Kopf, die um das Vorrecht der Umsetzung streiten. Mit bereits erwähnten "Pause"-Knopf wäre mein Leben also um einiges leichter und ihr hättet jetzt was zu gucken. ;)

Just in diesem Moment endet übrigens eins der hin und wieder stattfindenden Feuerwerke am Kasino, dessen wir vom Balkon aus wieder Zeuge sein durften. Der Anlass ist uns wie so oft unbekannt, aber das macht es ja nicht weniger schön. :) Jetzt muss morgen noch alles gut laufen und ich bin zufrieden. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Start in die Woche, wir sehen uns Mittwoch.

Samstag, 25. August 2012

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben

Was soll ich sagen? Jetzt ist es Abend und der Tag war einfach nur spitze. Könnte viel öfter passieren, so ein wundervoller Tag, findet ihr nicht auch?
Alles begann mit einem Anruf von Frau B., die wider Erwarten heute spontan Zeit hatte und innerhalb von 15 Minuten auf der Matte stand. Mit Frühstück versteht sich. :)


Frisch gestärkt willigte sie ein, mich bei meinen Erledigungen zu begleiten und so fuhren wir gemeinsam zu meinem liebsten Wolldealer. Dort wurde ich mit den Worten begrüßt: "Da ist am Dienstag jede Menge reingekommen." Ich konnte mein Glück kaum fassen, da die langersehnte Wolle in Blau, Grün und Schwarz nach über 12 Wochen (!!!) Lieferzeit zuletzt  für Ende September angekündigt war. Ich habe mich also zunächst großzügig mit dem Nötigsten eingedeckt (vermutlich sehr zum Leidwesen des Liebsten), das senfgelbe Knäuel unten links im Bild war sogar geplant. :D


Kaum wieder zu Hause angekommen, gab es leckeres, bereits fertig gekochtes Essen und im Anschluss mussten bereits die ersten 60 g dran glauben. Entstanden sind diese 10 cm x 10 cm Quadrate, die ihr bereits von hier kennt. Kaum zu glauben, aber dieses Projekt hat so ziemlich genau drei Monate geruht, weil mir Material fehlte, aber nun steht einer Vollendung nichts mehr im Wege.


Beim Einkauf in einem sehr alt anmutenden Süßwarenladen, fiel mir dann ein Stück Kindheit in die Hände, dem ich so voller Entzückung entgegensehnte, dass mir lediglich ein Bild in bereits geöffnetem und verspeisten Zuständ möglich war. Kennt jemand noch dieses Knusper-Kaugummi? Ganz großes Kino ist das.


Bis dahin fand ich den Tag schon überaus gelungen. Mit Frau B. für ein Schwätzchen auf dem Balkon sitzend, Kindheitskaugummi kauend und häkelnd hätte ich mir keinen schöneren Nachmittag vorstellen können. Gekrönt wurde der Tag dann noch von der Antwort auf eine längst vergessene E-mail, der Nachricht eines Studienfreundes, er sei heute Abend Vater einer gesunden Tochter geworden und dem halbstündigen Internettelefonat mit Frau K., die seit drei Wochen in Italien verweilt.

Würde mich eine so eine Verkettung wundervoller Ereignisse nicht immer ein wenig skeptisch machen, könnten solche Tage ruhig öfter vorkommen. Zwar versuche ich, die Dinge in dem Moment schon zu genießen, aber die Erfahrung zeigt leider oftmals, dass sich das Blatt schnell wieder wendet. Im Grunde ein Argument mehr dafür, kurz innezuhalten und glücklich zu sein. :)

Freitag, 24. August 2012

Heute sehr maritim, oder wie nennt man das bei einem See?

Wir sind wieder daheim und während ich mich der obligatorischen Hausarbeit zur Beseitigung jeglicher Urlaubsspuren widme, überschwemme ich euch heute mal mit Bildern, da sie mir alle zeigenswert erschienen.
Der ein oder andere wird es mitbekommen haben: es war HEIß! Ironischerweise zu heiß, um das tolle Wetter auszunutzen und so kam es, dass wir nach einer halben Stunde des Schlenderns zu einem Frühstück in ein traumhaftes Etablissement einkehrten, ehe wir beschlossen, den Tag auf dem Schiff zu verbringen. Nebst gefühlten hundert Mückenstichen kam bei mir also noch ein Sonnenbrand hinzu (ich bin einfach ein Opfer, was sowas angeht), aber die Hitze ließ sich bei dem Fahrtwind hervorragend ertragen und der Sonnenbrand rührt schlichtweg daher, dass ich vermutlich die einzige Person auf dieser Welt bin, die bei über 30 °C im Schatten noch friert. *g*
Nun aber Bilder von der vierstündigen Rundfahrt über den Überlinger See und der Stadt Konstanz.



Und was wäre eine Touristengegend ohne die obligatorische Reisegruppe.


Das wunderschöne Rathaus der Stadt Konstanz mit ganz entzückenden Innenhöfen. *schwärm*



Die hiesige Architektur springt mir bei fast all meinen Ausflügen ins Auge. Diese Minifenster sahen real allerdings noch kauziger aus.


Ist diese Türe nicht einfach darling? Soooooo schön!

Und das besagte Frühstücks-Etablissement war einfach nur supergemütlich. An kalten Tagen ist es hier sicherlich total überlaufen. Draußen war jedenfalls die Hölle los.


Diese Szene fand ich einfach nur toll, der junge Herr in Gold machte anschließend Ulk mit den Passanten und flirtete mir zu. Als mein Liebster sich auf mein Gekicher hin umdrehte, erstarrte er zur unschuldigen Goldstatue. Ein großer Spaß.

Auf gings zum Hafen, im Hintergrund erkennt man die Imperia. Über diese sich drehende Statue muss ich mich nochmal schlau machen...




Hier waren nochmal einige Kollegen des Herren in Gold zu finden, diese Beiden fand ich allerdings speziell erwähnenswert. Sehr cool.

Auch auf dem Wasser war viel los bei dem herrlichen Wetter. Es sei allerdings angemerkt, dass der Einsatz der Segelboote bei dieser Windflaute durchaus berechtigt war, da es sich hervorragend im See schwimmen lässt und man sich auf diese Weise etwas abseits der total überlaufenen Ufer aufhalten kann.

Unsere Haltestelle: Meersburg



Diese zwei stolzen Gebäude sind die ehemalige Schule meines Liebsten mit angeschlossenem Internat. 

Die wundervolle Insel Mainau, in die ich mich vor zwei Jahren bei meinem ersten Besuch gleich verliebt habe.

Nur echt mit baden württembergischer Flagge.

Uff, geschafft! Somit ist nun wohl jeder gut für den nächsten Dia-Abend bei Tante Ilse vorbereitet. ;)
Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit und mache mich für heute ohne weitere Umschweife davon.

Samstag, 18. August 2012

Nach Heidelberg gehts aber dort lang!

Der Geburtstag des Liebsten ist rum und nun kann ich es ja verraten: Ich habe ihn zu seiner größten Überraschung an den Bodensee verschleppt. Minutiös geplant, dachte er zunächst an einen Tagesausflug, bis ich ihn dann bat, Übernachtungszeug zusammen zu packen. Eine Reisetasche hatte ich bereits heimlich ins auto geschafft und so verließen wir die Wohnung mit einer kleinen Reisetasche richtung unbekannt. Da wir noch ein Wochenende in Heidelberg offen haben, dachte er natürlich mehr und mehr, das würde es werden. Da hatte er wohl noch nicht mit meinem diabolischen Genius gerechnet, was ich knapp bis Sindelfingen durchhielt. Auf der Suche nach einer Umleitung, da ich mich ja angeblich verfahren hatte, verstand er die Welt nicht, als ich entgegen seiner Anweisung einfach durchstartete. Beim Blick auf mein breites Grinsen verstummte jeglicher Protest und sein Lachen bestätigte mir die gelungene Überraschung. Hihi.

Die nächsten Tage haben wir die Hitze mit Blaubeer-Mascarpone-Cupcakes, einem Ausflug zum See und morgen geht es nach Konstanz, ehe Anfang der Woche dann wieder die Heimat ruft.










Aber bis dahin genieße ich hier noch die Hitzewelle und die wunderschöne Region. Liebe Grüße vom wundervollen Bodensee.

Dienstag, 14. August 2012

So viel Spaß und so wenig Zeit

Ach du meine Güte, erst habe ich nichts wirklich interessantes zu berichten und schon jagen sich die Ereignisse und ich komme nicht dazu, einen simplen Blogeintrag zu verfassen. Dabei könnte doch alles so entspannt sein, würden sich die Ereignisse nur etwas besser verteilen... Aber wenn es kommt, dann kommt es gleich dicke, wer kennt das nicht? Ich fühle mich heute jedenfalls so, als wären bereits Wochen seit meinem letzten Post vergangen.
Die angefangene Bastelei aus dem letzten Post konnte jedenfalls auf Grund von Materialknappheit nicht weitergeführt werden und so habe ich mich vergangene Woche neu in meine Ripple-Stitch-Decke verliebt. Wunderschöne Stunden haben wir zusammen verbracht und mehrere hundert Gramm Wolle ergaben dabei etwas um die stolzen 30 cm.

Am Samstag bekamen wir dann Besuch von der Schwägerin in Spe und ihrem Freund und die Freuden des Häkelns wurden für die Freuden des Gastgeber-Daseins unterbrochen. Nach kaum erwähnenswerten Aktionen nächtlichen Staubsaugens und damit verbundenen Auf-, Hin- und Wegräumens bekamen wir diesen netten neuen Mitbewohner. Unnötig zu erwähnen, von wo die beiden eingeflogen kamen, oder? ;-)



Zur Zeit ist Aachener Bend (Kirmes, Rummel, Volksfest, wie immer man diese Veranstaltung nennen mag) und so statteten wir diesem natürlich auch einen Besuch ab. Gegen mein gewöhnliches nur gucken und das obligatorische Süßwerk kaufen, nahmen wir eine Attraktion namens "Tower" genauer in Augenschein, der damit warb, auf der sechsten Etage (oder war es die 7.?) eine Bar zu betreiben und was soll ich sagen? Der Ausblick war noch schöner als auf den Fotos und so nahmen wir in Ruhe ein kühles, malzhaltiges Erfrischungsgetränk zu uns und genossen völlig entspannt die Aussicht und die Geräuschkulisse, die zu uns heraufdrang. Man merkt schon, es hat mir richtig gut gefallen, denn mittendrin zu sein ohne angerempelt oder umgerannt zu werden ist in meinen Augen purer Luxus.




Das Wetter überraschte an diesen zwei Tagen auch und machte uns dieses Wochenende noch schöner. Anstrengend war es dennoch, da wir am Samstag einfach alle der aufgezählen Möglichkeiten unternommen hatten. So kann das gehen. :-D

Da mein Liebster diese Woche noch Geburtstag hat, bleibt nach dem Wochenende auch kaum eine Verschnaufpause, denn nach einem weiteren Bewerbungsgespräch stecke ich nun voll in Vorbereitungen. Näheres kann ich an dieser Stelle nicht verraten, da der Liebste natürlich fleißig und gewissenhaft mitliest. :-)

Auch an der Jobfront brodelt es gewaltig, allerdings warte ich da lieber ab, bis etwas spruchreif ist, diesmal allerdings nicht wieder eine Woche, versprochen!