Sonntag, 24. Februar 2013

Glück hat man, wenn man es am wenigsten erwartet

Nachdem die Woche sich beruflich so dahinschlängelte und privat eher unerfreulich endete, habe ich am Samstag vom Leben ein kleines Bonbon hingeworfen bekommen. Manchmal hat eben sogar das Leben Mitleid. Ich ging also im tiefsten wiedergekehrten Winter (ja, in Aachen sind 10 cm Schnee schon als Massen zu bezeichnen) mit meinem Liebsten etwas unentschlossen doch noch in den Caritasshop und zu seinem Leidwesen wurde ich auf Anhieb fündig.



Ist er nicht schön? Der Preis war mehr als günstig und so habe ich gleich zugeschlagen. Für Bastelzwecke habe ich ebenfalls zu meines Liebsten Grauen noch drei Krawatten eingepackt und das Häkelgarn gabs dann gratis obendrauf. Kann man in meinen Augen ja auch nie genug haben.


Zu unserer großen Überraschung haben wir dann tatsächlich noch Karten für die abendliche Aufführung von Händels "Ariodante" bekommen. Es sei lediglich angemerkt, dass die Spielzeit von über drei Stunden so manche Geduld strapazierte und im zweiten Akt neben mir bereits eifrig Bonbons verteilt wurden. :D
Auch hier bewährte sich die endlose Geduld meines Liebsten und mir wurde mal wieder bewusst, was ich an ihm habe. <3



Beim morgendlichen Streifzug durchs Internet bin ich übrigens auf einige tolle Ideen gestoßen, die meine Kreativität nochmals ankurbelten. Daraus habe ich nachmittags flux ein eigenes Häkelmuster entwickelt, was zu meiner Überraschung tatsächlich auf Anhieb funktionierte, aber dazu später mehr. :)

1 Kommentar:

  1. Schick, der Spiegel.
    Bin ja mal gespannt, was du mit den Krawatten vor hast :). Aber echt super Angebot, dass es den Häkelgarn gleich noch gratis oben drauf gab :).

    Schön, dass das Glück dir mal wieder hold war :).

    LG

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