Sonntag, 3. Februar 2013

Von Tartes und Tatsachen

Bezüglich des geheimnisvollen Großprojekts und den damit verbundenen Wollknäulen habe ich euch ein umfassendes Update versprochen, was jedoch recht unspektakulär daherkommt. Das fertige Projekt und die dazugehörige Anleitung werde ich erst vorstellen, wenn es verschenkt ist, ich bitte euch daher um etwas Geduld.
Zu den schnöden Fakten sei bisher gesagt, dass ich in Nadelstärke 4,5 und 5 häkle und von 159 Reihen bereits 99 vollendet habe. Wuhuu! Ich bin also seit diesem Wochenede über die Mitte hinaus und hoffe in der kommenden Woche noch einiges zu schaffen.

Wie man beim ersten Zwischenstand (nach einer Woche) bereits gut erkennt, erinnern einige Musterabschnitte an Stricktechniken, was mich als (noch) Stricklegastheniker sehr freut, da ich vorher nicht wusste, dass man sowas auch häkeln kann.


Mit diesem Muster bin ich nicht ganz zufrieden, da es meiner Meinung nach nicht richtig rauskommt und auf dem Foto nicht nur überbelichtet, sondern auch schief aussieht. Mal sehen, wie es sich ins Gesamtbild einfügt. Momentan sorge ich mich allerdings eher darum, ob die Wolle reicht oder ob das Fertigmaß zufriedenstellend ausfällt.


Und weil ich schon seit Tagen Lust auf Backen hatte, habe ich es einfach mal gemacht. Da fügt es sich gerade schicksalhaft, dass meine Oma mir bei meinem Spontanbesuch am Freitag eine Tarte-Form schenkte. Perfekt! Wurde also heute gleich mit Spinat-Ricotta-Tarte eingeweiht und der Liebste fands gut. :) Was will Frau mehr?


Mangels Hülsenfrüchten zum Blindbacken, habe ich mir mit Reis beholfen, der dabei angeröstet wurde. Mein heutiger Beitrag zum Thema "Alltägliche Schönheit".


Ich schmoll jetzt noch ein bissel, dass das Wochenende schon wieder vorbei ist und wünsche euch trotzdem oder gerade deswegen einen guten Start in die neue Woche. :)

1 Kommentar:

  1. Oh, die Quiche ist lecker!
    Wenn du sie mit Mürbteig machst, kannst du sie ohne Blindbacken füllen und gleich in den Ofen schieben.

    AntwortenLöschen