Verwandschaftsbesuch - Der Tag Danach

Im Grunde ist es erst wenige Stunden her, dass die Lieben aufgebrochen sind und trotzdem fühlt es sich an, als sei es bereits einen Tag her. Zurück bleiben einige Stücke des leckeren Kuchens, nette Eindrücke und Erlebnisse, das schlechte Wetter, jede Menge Hundehaare und ein sich ausbreitendes Unwohlsein.
Es sei angemerkt: Für die Krankheit kann ja keiner was, für das schlechte Wetter auch nicht (es hat jeder seinen Teller leer gegessen, das habe ich kontrolliert) und so ein Hund ohne Haare ist ja auch nix.
Alles andere hat Spaß gemacht und darf daher gerne wiederholt werden.
Bei dem Wuselhund bin ich mir allerdings unschlüssig, ob sich das Putzen danach nicht mehr lohnt, als vor dem Besuch. Er ist halt erst wirklich glücklich, wenn er dabei sein darf und das bedeutet nicht etwa im selben Raum, sondern Körperkontakt. Daher hat er sich beim Essen auch ganz unauffällig von hinten angerobbt. Aber kann man so einer süßen Nase böse sein? 

Dieser dämonische Touch wird ihm allerdings hin und wieder ebenso gerecht, also lasst euch nicht täuschen. ;)
Beim leckeren Frühstück, war er selbstverständlich auch unentbehrlich.

Fazit: Schön wars, kommt gut nach Hause und bald wieder. :)